31. Oktober 2012

Alster

Ich war gestern am Jungfernstieg um Fotos zu machen für ein neues Bild. Ich wollte garnicht die Binnenalster und die Wasserfontäne fotografieren, aber bei so einem schönen Regenbogen musste es dann doch sein. Also mal wieder ein Schnappschuss aus meiner doch so wunderbaren Stadt - auch wenn das dort eigentlich so garnicht meine Ecke ist!


28. Oktober 2012

UKE-Art (letzter Tag)

Ein paar Bilder vom letzten Tag der UKE-Art 7. Es war eine wunderbare Veranstaltung. Für mich persönlich war es in mehreren Hinsichten sehr erfolgreich. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!














25. Oktober 2012

UKE Art 7 (Eröffnung)



Die Ausstellung UKE-Art im Klinikum-Eppendorf ist heute eröffnet worden. Viele super Gespräche und spannende Menschen kennen gelernt. Morgen dann nochmal von 12 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 12 bis 17 Uhr. Die meisten Fotos von den Räumen sind am Ende des Abends entstanden, denn es war wirklich voll. Großen Dank an die Orga für den gelungenen Auftakt.








Aufbau der Ausstellung UKE-Art 7

Gestern am Mittwoch war der Aufbau der Ausstellung "UKE-Art7" im Erika-Haus auf dem Gelände des Universitätsklinikum Eppendorf. Es ist alles vertreten von "Malen nach Zahlen" bis höchst professionellen Arbeiten. Schön ist, es geht allen darum ihre Kunst zu zeigen! Egal ob Professor, Arzt, Pflegekraft, Transport, Wissenschaftlicher Mitarbeiter...  Hierarchien, die sonst im Krankenhaus bestehen, werden aufgehoben (nice!). Die Stimmung beim Aufbau und bei der Hängung der Kunstwerke war schon Super und ich denke es wird ein tolle Veranstaltung.

(Alle Infos sind hier zu sehen: www.kunstletter.vorbereitung.de)

Ein paar Eindrücke vom Aufbau gibt es jetzt schonmal:


Hauptsaal im Obergeschoss


Das ehemalige Schwesternhaus
Innen Aufbau, nebenan Abbau

Hauptraum im Untergeschoss





22. Oktober 2012

Vorbereitung

Die Vorbereitungen für die Ausstellung UKE-Art 7 sind fast abgeschlossen. Musste die letzten Tage noch ein wenig an den Bildern rum basteln, aber nun sind sie in der Klinik und bereit am Mittwoch aufgehängt zu werden. Ab Donnerstag sind sie dann bis Sonnabend anzuschauen. Also, wer Lust hat vorbei zu kommen ist herzlichst eingeladen:


Siebte Ausstellung von Kunstobjekten
der jetzigen und ehemaligen Mitarbeiter/Innen des UKE im Erika-Haus




Die Ausstellung ist geöffnet:


Donnerstag, 25. Oktober, 18-21 Uhr

Freitag, 26. Oktober, 12-18 Uhr

Sonnabend, 27. Oktober, 12-17 Uhr
Ausstellung UKE-ART 7 in den Sälen des historischen

Erika-Hauses, W 29, Universitätsklinikum

Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg.


Begrüßung und Eröffnung


Dr. Alexander Kirstein

Kaufmännischer Direktor

Mitglied des Vorstands des

Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

und

Prof. Dr. Adolf-Friedrich Holstein

Vorstandsvorsitzender des
Bücherbesprühung

Freundes- und Förderkreises des UKE e.V.
Erika-Haus im UKE


Flyer
Vorarbeiten
alles fixiert


Endarbeiten




14. Oktober 2012

Heine-Haus bei Nacht

An der Elbchausee, eine der bekanntesten Straßen Hamburgs, steht das Heine-Haus. Benannt nach dem Bankier Salomon Heine (1767-1844), dem Onkel des Schriftstellers Heinrich Heine. Die Idee das Haus in der Nacht zu fotografieren hat gut geklappt. Was aber auch nebenbei rausgekommen ist, könnt ihr in den Bildern unten sehen.

Alarm

Stadteinwärts

Taxi

Stadtauswärts

9. Oktober 2012

Atelier

Ein kleiner Einblick in meine Atelierküche! Gestern mal den Küchenschrank besprüht, er war definitiv zu einfarbig blau!! Leider kommen die Grautöne auf dem Bild nicht so schön herüber.


6. Oktober 2012

"Matta. Fiktionen" im Bucerius Kunst Forum

 
Plakat zur Ausstellung (©Bucerius Kunst Forum)
Es ist mal wieder ein typischer Hamburger Regentag. Nicht dieser Regen der den ganzen Tag in Fäden runter kommt, sondern ständig wechselt. Mal Starkregen, mal Sprühregen, dann hört er auf einmal ganz auf um dann wieder mit ordentlich Wind von der Seite zu kommen! Was gibt es da besseres als in eine Ausstellung zu gehen. Mein bzw. unser Ziel ist heute die Ausstellung von Roberto Matta (1911–2002) im Bucerius Kunst Forum.


Mit meinem Besuch aus Köln bin ich dann aber erstmal zu "meiner" Ausstellung "art meets music" in der Behörde an der Stadthausbrücke. Ich mag meine Bilder auch immer wieder dort im Treppenhaus anschauen. Und was dort eben auch immer wieder toll ist: Paternoster fahren. Mir war bis zu der Ausstellung in der Behörde für Stadtentwicklung garnicht bewusst, dass diese Art von Aufzügen noch in Betrieb sind. Ein Fahrt ist damit für mich auch eine kleine Fahrt in die Vergangenheit. Ich hatte früher so einen Bammel vor diesen Monstern, die einen in die Tiefe oder in die Höhe ziehen.

Theoretisch könnte man Stunden lang rauf und runter fahren ohne auszusteigen - Paternoster fahren!
Nach einem kleinen Fußmarsch durch die nicht wirklich hübsche Hamburger Innenstadt begeben wir uns zum Bucerius Kunst Forum. Die Ausstellungsfläche direkt neben dem Hamburger Rathaus ist meiner Meinung ein Juwel der Stadt. Es werden oft neue Wege gegangen oder es wird oft Gesehenes in neuem Glanz und mit neuen Fragen gezeigt. Die Ausstellungen sind groß genug, dass man darin eintauchen kann, aber eben nicht zu groß, um davon erschlagen zu werden.

Hamburger Schmuddelwedder
Die Wände im Bucerius Kunstforum sind dieses mal in Schwarz gehalten. Zu oft ist man in neutralen Räumen mit weiß getünchten Wänden. Ein Gedanke, wie würde es denn hier wirken, wenn die Farbe an der Wand rot, blau oder eben schwarz wäre drängt sich einem ab und an schon auf. Die "Farbe" im Bucerius bringt direkt beim Eintritt die Bilder zum Leuchten. Sie springen einen förmlich an. Die Ausstellungsräume sind neu aufgeteilt. Nicht in kleinen rechtwinkeligen Räumen, wie so oft in Ausstellungen, sondern mit ungleichmäßigen Formen.
Im unteren Stockwerk sind die Werke von Matta aus der Zeit der 40er bis 60er Jahre vertreten.Große Bilder, als Triptychon, als Einzelwerk oder mit Rundungen. Formen zerfließen. Die Bilder von Matta wirken zuerst zeitgenössisch, auch wenn sie zum Teil 70 Jahre alt sind. Die Farben könnten in Kollektionen der aktuellen Modelabels auftauchen. Gradlinige Strukturen wie auf dem Zeichenbrett eines technischen Zeichners, integriert in Abstrakte Teile und zudem Gegenständlichere Abschnitte. In der Audioführung wird immer wieder von Makro- und Mikrokosmus in den Bildern gesprochen. Und das passt sehr gut. Die Bilder haben etwas comicartiges, futuristisches und zugleich bodenständiges. Der Krieg wird thematisiert, aber auch die Zeit und ihre Technik. Menschen werden nur angedeutet. Die Bilder lassen jedem der möchte viel Raum für eigene Gedanken und Gefühle. Sie ziehen einen schnell in ihren Bann. Durch die Farben, Formen oder die Größe wirken sie, ob man sie nun mag oder nicht! 

Bucerius Kunst Forum
Ich bin überwältigt. Vor allem weil der Name mir zwar mal über den Weg gelaufen ist, aber ich mich bis jetzt nicht ansatzweise beschäftigt habe. Auch mit den anderen Surrealisten und ihr theoretischer Unterbau habe ich mich bis heute nicht auseinander gesetzt. Ein Bereich der für mich schnell erschlossen werden sollte. Als 18 Jähriger war ich begeistert von Dalí und René Magritte. Aber es waren alleine die Werke die mich damals begeisterten und weniger die Auseinandersetzung der einzelnen Künstler mit ihrem Genre. Aber Matta war eben auch nur eine bestimmte Zeit den Surrealisten zugetan, wurde von Ihnen abgelehnt und erweiterte seinen Stil. Denn eigentlich wollte er sich nicht auf eine Gruppe festlegen und sich die Freiheit erhalten. Matta setzte sich zudem intensiv mit der Abkehr der Malerei seines Freundes Marcel Duchamp auseinander. Die Gespräche mit ihm sollen Matta nachhaltig beeinflusst haben. (Einen spannenden Bericht zur Ausstellung und über Matta gibt es hier: Deutschlandfunk.de)



Im Oberen Stockwerk des Kunstforums dann ein doku-Film über Matta, die Kataloge zum in Ruhe durchschauen und der zweite Teil der Ausstellung. Spätere Werke. Großformatige, leidenschaftlich Bilder. Wenn die Bilder im unter Stockwerk einen noch nicht umgehauen haben, schaffen es diese auf alle Fälle. Man taucht förmlich ein. Und das ist was Matta scheinbar auch wollte, er wollte die Welt retten oder sie wenigstens verändern indem der Betrachter als Mensch in seinen Bildern lebt. Ob der Anspruch Wirklichkeit wird mag bezweifelt werden. Aber für den Moment schafft er es wenigstens bei mir. Ich tauche ab. Wenn es Bilder von anderen Künstlern gibt, bei denen man ab und an denkt "das ist doch unter halluzinogenen Substanzen geschaffen worden" ist das letzte Bild im Raum selber diese Droge. Mit fluoreszierenden Farben gemalt und mit Schwarzlicht beleuchtet fragt man sich schnell was man letzte Nacht so alles genommen haben könnte. Auch wenn man weiß, dass man nicht ansatzweise sowas konsumiert hat.

"Kommen sie rein, können Sie rausschauen!"
Die Ausstellung sei jedem empfohlen der gerne in Bilder und eine andere Welt abtaucht. Hier hat man wirklich die Gelegenheit. Rundum eine gelungene Ausstellung eines Künstlers, der bis jetzt zu Unrecht so wenig Beachtung in Deutschland gefunden hat.

Alstervögel!

Ausstellung "Matta. Fiktionen"
noch bis 6. Januar 2013





4. Oktober 2012

"Eine Minute bis St. Pauli"

Das Bild "Eine Minute bis St. Pauli" aus dem Jahre 2010 ist so etwas wie mein Markenzeichen für mich geworden. Es ziert meinen Blog, meinen Twitter-Account und meine Visitenkarten. Jetzt habe ich mich dazu entschlossen ein "Neuauflage" zu starten. Aber natürlich nicht das gleiche Bild nochmal! Sondern es wird "Eine Minute von St. Pauli" heißen und zeigt die U-Bahn aus der anderen Richtung. Ich liebe dieses Motiv und liebe diesen Ort oberhalb der Haltestelle "Landungsbrücken" und unterhalb der Jugendherberge "Stintfang" mit dem grandiosen Blick über den Hamburger Hafen - von der Elbphilharmonie bis zur Hafenstraße.

"Eine Minute bis St. Pauli"