15. Mai 2011
Sandmalerei
Der eine oder andere wird von Euch auch den Eurovision Song Contest 2011 (ESC) gesehen haben. Ich "durfte" arbeiten und könnte (ein Glück) nur mit einem Auge zuschauen. Warum der ESC so fasziniert? Es ist und bleibt rätselhaft, aber darum soll es garnicht gehen.
Der Star für mich war der Beitrag der Ukraine und sicherlich nicht wegen der Musik. Im Rahmenprogramm malte Kseniya Simonova in und mit Sand. Ich war Beeindruckt. Sie gewann das "Supertalent" der Ukraine mit einem Beitrag über die deutsche Besatzung der Ukraine im Zweiten Weltkrieg - diese Geschichte malte sie in den Sand. Es ist als würde sie wirklich eine Geschichte erzählen aber eben nicht mit Worten sondern mit Bildern - und kein Wort fehlt. Vielleicht ist es auch diese Vergänglichkeit der Bilder, die mich zusätzlich anspricht. Auch beim ESC begleitet sie nun die Musik der Ukraine mit ihrer Kunst. Alleine dafür hat es sich gelohnt dem Hype gefolgt zu sein und ab und an einen Blick riskiert zu haben.
Gruß René
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Freue mich über jeden Kommentar (solange er nicht beleidigend ist!)