Ein Spaziergang an der Elbe im Herbst:
22. November 2013
20. November 2013
UKE-Art 8 (2013)
Die UKE-Art - ein Betrieb stellt aus.
Nicht ein Normaler Betrieb, sondern das Hamburger
Universitätsklinikum mit über 9000 Beschäftigten. Etwa 45 von
diesen zeigten als aktive und ehemalige Mitarbeiter zum achten mal
was sie in ihrer Freizeit, nebenberuflich oder auch hauptberuflich an
Kunst machen. Von Fotografie über Malerei bis hin zu Skulpturen
waren wieder viele Kunstbereiche dabei. Ich bin natürlich wieder mit
meinen Stencils dort gewesen.
Wie seit 8 Jahren steht das
historischen Erika-Haus mit seinen Räumen für diese Veranstaltung
bereit. Das Haus ist die ehemalige Schwesternschule des Krankenhauses
und bereits in den1910er Jahren erbaut. Das Licht ist für Bilder
vielleicht nicht ganz optimal (was der eine oder andere angemerkt
hat), aber die Atmosphäre ist einmalig. Zudem fördert der
gemeinsame Auf- und Abbau das Gefühl es ist "Unsere"
Ausstellung.
Diese Ausstellung ist etwas besonderes. Die Menschen, die Ausstellen kommen aus allen Berufsgruppen und
Abteilungen der Klinik. Vom Transport, der Pflege, der Psychologie, dem
Labor, der Forschung bis zum ärztlichen Bereich sind alle
vertreten. Aber es ist erstmal nicht wichtig woher du kommst oder
welchen akademischen Titel Du trägst. Jeder zeigt sich über seine
Werke. Und da kommen dann alle zusammen. Wenn überhaupt wird erst
im persönlichen Gespräch das UKE als Arbeitgeber angesprochen. Eine
spannende Mischung aus Kunst, Krankenhaus und Menschen.
Noch im Aufbau, später waren alle weißen Flächen behängt |
Ich hatte unter anderem mein
Doppel-Bild "Gewalt Gegen Gewalt" gezeigt und war
überrascht und erfreut über die Vielzahl an Diskussionen darüber.
Das Bild zeigt auf beiden Bildern von hinten angedeutet eine Gruppe
von Polizisten in "Kampfmontur". Zudem steht über dem
einen Bild "Gewalt" und auf dem anderen "Gegen
Gewalt" Es ging dann in den Gesprächen um den Umgang mit
Gewalt in politischen Auseinandersetzungen zum Beispiel bei
Demonstrationen. Es kamen Themen und viele Erfahrungen hoch, wie der
Kampf um die Hafenstraßenhäuser, den Hamburger Kessel oder aber
auch mit dem aktuellen Umgang mit den "Lampedusa-Flüchtlingen"
und den Protesten drumherum. Aber auch "Krawalltourismus"
im Rahmen des Schanzenfestes oder blinde Zerstörungswut waren Teil
der Diskussion. Zudem wurde der Mikrokosmos Krankenhaus, in dem die
Aussteller alle arbeiten oder gearbeitet haben, wurde zum Thema
Gewalt beleuchtet. Vielen Dank an alle mit denen ich diskutieren (und
manchmal sogar etwas streiten) durfte.
Meine Sachen |
Keine Vernissage ohne Rede! |
Ein paar Eindrücke:
14. November 2013
AlsterArt 2013
Alster, Poppenbüttel und Kunst. Hört
sich nach einer anderen Form von Ausstellung an als in den
vermeintlichen Szenevierteln. Und dann noch eine Ausstellung in einem
der größten Konsumtempel der Stadt, im Alstertal Einkaufszentrum.
60 Künstler (aus wohl über 300 Bewerbungen ausgesucht) zeigten am
letzten Sonntag ihre Werke. Zwischen Weihnachtsdeko und
Harfenmusik waren die Stände aufgebaut ("Habe schon
schlimmeren Weihnachtskram gesehen" O-Ton eines Besuchers). Von Malerei über Fotografie
bis hin zu Skulpturen waren viele Kunstrichtungen vertreten.
Ausrichter war der Lions-Club Hamburg Oberalster und der Überschuss
der Ausstellung und der Versteigerung von Werken der anwesenden
Künstlern ging an einen guten Zweck.
Ich bin mit meinen Stencils ein wenig
aus dem Rahmen gefallen, das wurde wenigstens von einigen Besuchern
angemerkt. Das dieses natürlich auch gut so ist versteht sich von
selbst. Mit der Hilfe von zwei guten Freunden, die beim Auf- und
Abbau und der Betreuung der Besucher geholfen haben, war es eine
wirklich runde Sache. (Danke an dieser Stelle nochmal an Andreas und Daniel!) „Betreuung von Besuchern“ hört sich etwas
komisch an, aber es muss doch einigen erklärt werden, was ich da
eigentlich mache. Viele stehen vor den Bildern, vor allem der
„Hamburg und Berlin“ Reihe, aber auch vor den Portraits zum Thema
„Essen und Trinken“ und fragen sich „Fotos?“ oder „was ist
das für ein Technik?“ Wenn dann jemand einen Schritt auf die
Bilder zugegangen ist, wurde gnadenlos angesprochen. Die meisten waren
sehr dankbar, aufgeschlossen und es entstehen viele spannende
Gespräche. Die Besucher waren insgesamt interessierte und entspannte
Zeitgenossen.
Ich könnte mir die Ausstellung für
die nächstes Jahr wieder gut vorstellen. Ein kleinen Tipp an die
Ausstellungsmacher: Ruhig etwas mehr Mut. Nicht jeder der Besucher
möchte Kunst kaufen/sehen, die nur hübsch ist. Etwas mehr
Radikalität würde der Ausstellung, gerade in diesem Ambiente gut
stehen.
(Kurze Anmerkung. Ich habe das rot-schwarze Bild welches man auf den Fotos sehen kann verkauft. Leider habe ich mir aber nicht die Kontaktdaten von den Käufern dazu aufgeschrieben. Also wenn das hier gelesen wird, gerne nochmal per mail melden info@renescheer.de)
(Kurze Anmerkung. Ich habe das rot-schwarze Bild welches man auf den Fotos sehen kann verkauft. Leider habe ich mir aber nicht die Kontaktdaten von den Käufern dazu aufgeschrieben. Also wenn das hier gelesen wird, gerne nochmal per mail melden info@renescheer.de)
P.S. habe nur Bilder vom Aufbau, hatte vergessen mal zwischendurch ein paar Fotos zu machen...
8. November 2013
Alle guten Dinge sind drei
Es heißt "Alle guten Dinge sind drei" - ob das wirklich so ist werde ich diesen Herbst erleben. Dreimal Kunst zeigen und dreimal aufgeregt sein. Drei unterschiedliche Formate, die alle ihren ganz speziellen Reiz haben. (Nicht zu vergessen, ein kleines Privat-Konzert im Atelier)
Es beginnt am 10.11. mit der AlsterArt. Eine gute Freundin und großartige Künstlerin schwärmte vor einiger Zeit von der Veranstaltung. Young-Ja Bang-Cho wird daher auch diesesmal dort sein. Ich war selber noch nicht da und kenne das Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) eigentlich auch nur von früher. Meine Großmutter hat dort auf der Ecke gewohnt und wenn wir sie besucht haben, durften wir immer den Aufschnitt aussuchen und uns ein Comic kaufen. Kindererinnerungen sind schon was besonderes. Als ich dann vor etwa 2 Jahren zur Weihnachtszeit nochmal dort war hat es mich schon umgehauen. Sonst sind Orte aus der Kindheit im Erwachsenenalter oft eher klein und unspektakulär, ganz im Gegensatz zur Erinnerung. Im AEZ traf das überhaupt nicht zu. Es war natürlich auch als Kind schon riesig und den besonderen, wundervollen Geruch des Hauses habe ich immer noch in der Nase (zusammen mit dem Vollkorntoast aus dem Reformhaus, den es bei meiner Oma immer gab). Aber heute? Es wirkt noch größer und ich habe mich erstmal verlaufen, keine Orientierung und keine Übersicht. Mir wurde dann später auch erzählt das es seit Anfang der 80er auch das eine oder andere mal erweitert, vergrößert und umgebaut wurde. Damit ist der Ort von früher und der von heute auch nicht mehr der gleich. Umso mehr freut es mich mit meinen Bildern einen ganzen Tag im AEZ aufzulaufen und den Ort von früher neu zu entdecken.
AlsterArt2013:
Alstertaleinkaufszentrum (direkt S-Bahn Poppenbüttel),
am Sonntag 10.11. von 11 bis 18 Uhr
Eintritt 6€ (wenn ich es richtig verstanden habe inkl. Katalog)
Dann geht es am Mittwoch weiter mit dem Aufbau zur UKE-Art. Ein paar Mitarbeiter die ihren Kreativen-Momente der Öffentlichkeit zeigen wollen? Könnte man denken! Aber man kann sich eben auch "verdenken". Mit einem wirklich hohen Niveau stellen ab Donnerstag für 3 Tage 60 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Universitätsklinikum Eppendorf ihre Werke aus. Es werden Installationen, Gemälde, Zeichnungen und (wie in meinem Fall) Stencils gezeigt. Alle Beteiligten sind mit Herzblut dabei. Meist größere Ausstellungen nicht gewöhnt, aber verstecken müssen sich die Künstler mit ihren Werken wirklich nicht! Bei dem einen oder anderen werden Kunstaktionen aus Betrieben heraus erstmal ein müdes lächeln erzeugen. Wer einmal dort war wird begeistert sein. (Wenn nicht, dann kann man sich danach immer noch bei mir beschweren.)
Bilder vom letzten Jahr: Die Eröffnung und der Abschluss
Öffnungszeiten:
Donnerstag den 14.11. von 18 bis 21Uhr (Vernissage)
Freitag den 15.11. von 12 bis 18 Uhr
Samstag den 16.11.13 von 12 bis 17 Uhr (Finissage)
Ort:
Universitätsklinikum Eppendorf im Erika Haus (Lageplan siehe Flyer unten)
Zum Abschluss vom "KunstDreierlei" werde ich mich am Holy Shit Shopping beteiligen. was da auf mich zu kommt? Ich kann es nur erahnen und bin sehr gespannt. Es wird sicherlich nicht der Typische Kunstmarkt sein, sondern irgendwas zwischen KonsumWahn, AntiWeihnachtsAber TrotzdemTrubel und GanzVielSpaß sein. Freunde von mir waren die letzten Jahre dort und immer sehr begeistert. Ich bin zur Zeit noch etwas unsicher, was ich denn dort an Bildern mit hinnehme. Was geht und was ist gewünscht? Was will ICH zeigen? Es ist eben eine andere Art von Präsentation. Aber genau deswegen hat es mich gereizt. Gut das ich an dem Montag danach nichts vor habe und ganz lange ausschlafen kann!
30. November + 1. Dezember 2013
Öffnungszeiten:
Sa.: 12 - 22 Uhr
So.: 12 - 20 Uhr
Ort:
Hamburg Messe
Halle B3 (EG und 1. OG)
Am Messeplatz 1, 20357 Hamburg
4€ Eintritt
Und das Extra:
Und heute am Freitag wird es dann auch noch in meinem Atelier in Poppenbüttel in kleines Konzert geben. Ein guter Freund, Norbert Wertenbroch, spielt seine Songs in bester Singer-Songwriter Mentalität unverstärkt. Wer Interesse hat kann sich gerne noch bei mir melden! Sein letztes Konzert, bei mir auf einer Ausstellung im letzten Jahr war das Publikum begeistert: N. Wertenbroch in der Bedürfnissanstalt
Rose (Sprühlack auf Papier, etwa 20x20cm, 2013) |
Es beginnt am 10.11. mit der AlsterArt. Eine gute Freundin und großartige Künstlerin schwärmte vor einiger Zeit von der Veranstaltung. Young-Ja Bang-Cho wird daher auch diesesmal dort sein. Ich war selber noch nicht da und kenne das Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) eigentlich auch nur von früher. Meine Großmutter hat dort auf der Ecke gewohnt und wenn wir sie besucht haben, durften wir immer den Aufschnitt aussuchen und uns ein Comic kaufen. Kindererinnerungen sind schon was besonderes. Als ich dann vor etwa 2 Jahren zur Weihnachtszeit nochmal dort war hat es mich schon umgehauen. Sonst sind Orte aus der Kindheit im Erwachsenenalter oft eher klein und unspektakulär, ganz im Gegensatz zur Erinnerung. Im AEZ traf das überhaupt nicht zu. Es war natürlich auch als Kind schon riesig und den besonderen, wundervollen Geruch des Hauses habe ich immer noch in der Nase (zusammen mit dem Vollkorntoast aus dem Reformhaus, den es bei meiner Oma immer gab). Aber heute? Es wirkt noch größer und ich habe mich erstmal verlaufen, keine Orientierung und keine Übersicht. Mir wurde dann später auch erzählt das es seit Anfang der 80er auch das eine oder andere mal erweitert, vergrößert und umgebaut wurde. Damit ist der Ort von früher und der von heute auch nicht mehr der gleich. Umso mehr freut es mich mit meinen Bildern einen ganzen Tag im AEZ aufzulaufen und den Ort von früher neu zu entdecken.
AlsterArt2013:
Alstertaleinkaufszentrum (direkt S-Bahn Poppenbüttel),
am Sonntag 10.11. von 11 bis 18 Uhr
Eintritt 6€ (wenn ich es richtig verstanden habe inkl. Katalog)
Dann geht es am Mittwoch weiter mit dem Aufbau zur UKE-Art. Ein paar Mitarbeiter die ihren Kreativen-Momente der Öffentlichkeit zeigen wollen? Könnte man denken! Aber man kann sich eben auch "verdenken". Mit einem wirklich hohen Niveau stellen ab Donnerstag für 3 Tage 60 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Universitätsklinikum Eppendorf ihre Werke aus. Es werden Installationen, Gemälde, Zeichnungen und (wie in meinem Fall) Stencils gezeigt. Alle Beteiligten sind mit Herzblut dabei. Meist größere Ausstellungen nicht gewöhnt, aber verstecken müssen sich die Künstler mit ihren Werken wirklich nicht! Bei dem einen oder anderen werden Kunstaktionen aus Betrieben heraus erstmal ein müdes lächeln erzeugen. Wer einmal dort war wird begeistert sein. (Wenn nicht, dann kann man sich danach immer noch bei mir beschweren.)
Bilder vom letzten Jahr: Die Eröffnung und der Abschluss
Öffnungszeiten:
Donnerstag den 14.11. von 18 bis 21Uhr (Vernissage)
Freitag den 15.11. von 12 bis 18 Uhr
Samstag den 16.11.13 von 12 bis 17 Uhr (Finissage)
Ort:
Universitätsklinikum Eppendorf im Erika Haus (Lageplan siehe Flyer unten)
Zum Abschluss vom "KunstDreierlei" werde ich mich am Holy Shit Shopping beteiligen. was da auf mich zu kommt? Ich kann es nur erahnen und bin sehr gespannt. Es wird sicherlich nicht der Typische Kunstmarkt sein, sondern irgendwas zwischen KonsumWahn, AntiWeihnachtsAber TrotzdemTrubel und GanzVielSpaß sein. Freunde von mir waren die letzten Jahre dort und immer sehr begeistert. Ich bin zur Zeit noch etwas unsicher, was ich denn dort an Bildern mit hinnehme. Was geht und was ist gewünscht? Was will ICH zeigen? Es ist eben eine andere Art von Präsentation. Aber genau deswegen hat es mich gereizt. Gut das ich an dem Montag danach nichts vor habe und ganz lange ausschlafen kann!
30. November + 1. Dezember 2013
Öffnungszeiten:
Sa.: 12 - 22 Uhr
So.: 12 - 20 Uhr
Ort:
Hamburg Messe
Halle B3 (EG und 1. OG)
Am Messeplatz 1, 20357 Hamburg
4€ Eintritt
Und das Extra:
Und heute am Freitag wird es dann auch noch in meinem Atelier in Poppenbüttel in kleines Konzert geben. Ein guter Freund, Norbert Wertenbroch, spielt seine Songs in bester Singer-Songwriter Mentalität unverstärkt. Wer Interesse hat kann sich gerne noch bei mir melden! Sein letztes Konzert, bei mir auf einer Ausstellung im letzten Jahr war das Publikum begeistert: N. Wertenbroch in der Bedürfnissanstalt
Schnappschuss von der Generalprobe |
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4. November 2013
Guy Bourdin - Retrospektive (Haus der Photographie/Deichtorhallen Hamburg)
Guy Bourdin* |
Das Haus der Photographie, Teil der Deichtorhallen Hamburg, zeigt die Retrospektive des Fotografen Guy Bourdin. Der 1928 in Paris geborenen und am selben Ort im Jahre 1991 verstorbene Modefotograf hat für alle wichtigen und bekannten Modezeitschriften fotografiert. Vor allem in der französischen Ausgabe der Vogue zeigte er in den 60er Jahren sein Können. Er mutete der Zeitschrift, aber eben auch den Lesern einiges zu. Zum Teil klassisch, aber verspielt und dann wieder angriffslustig. Er versuchte zudem den künstlerischen Aspekt in den Auftragsarbeiten nicht aus den Augen zu verlieren. Der Kurator Ingo Tabhorn beschreibt die Ausstellung deutlich krasser: »Guy Bourdin fegte sämtliche Schönheitsnormen, sittliche
Gepflogenheiten und ordentliche Produktdarstellungen mit einem Strich
respektlos weg. Rund um den weiblichen Körper baute er visuelle
Verstörungen ein, das Empörende, das Haarsträubende, das Indiskrete,
das Hässliche, das Scheitern, das Fragment, die Abwesenheit, den Torso
und den Tod, – die gesamte Spannung und Spannweite des
Außerästhetischen und Außermoralischen« (Quelle: Deichtorhallen)
Neben den Modefotografien sind auch Straßenansichten, Momentaufnahmen und Landschaften zu sehen. Meist steht der Mensch im Mittelpunkt und wird respektvoll von Guy Bourdin präsentiert. Neben der Fotografie zeigt die Ausstellung 10 großformatige gemalte Werke des Künstlers. Nach Aussagen des Kurators wurden diese in die Ausstellung integrierten Bilder im Vorfeld der Ausstellung nicht nur positiv aufgenommen. Er musste sich Aussagen wie "Schuster bleib bei deinen leisten" anhören. Da es bei einer Retrospektive um das Gesamtbild eines Künstlers geht, sind sie meiner Meinung ein wichtiger Teil des Arbeitsprozesses von Guy Bourdin und somit berechtigt in die Ausstellung eingearbeitet.
In einem der Seitenflügel der Halle ist die von Sabine Schnakenberg kuratierte Ergänzung zur Ausstellung untergebracht. Dieses Extra mit dem Titel "En Compagnie De Guy Bourdin" zeigt rund 40 Werke u.a. von Man Ray, Erwin Blumenfeld, Helmut Newton,
Chris von Wangenheim, William Klein, David LaChapelle, Tim Walker und
Kristian Schuller. Diese Bilder sollen das Surreale in den Bildern Bourdin aufgreifen und somit in einen Kontext mit der Mode- und Kunstfotografie widerspiegeln. Wunderbare Fotografien, die auch ohne dei Hauptausstellung wirken und wirklich ein Genuß sind!
Die Ausstellung bzw. das Werk spricht mich persönlich nicht so sehr an wie die Ausstellung und die grandiosen Aufnahmen eines Saul Leiter (Ausstellung in den Deichtorhallen 2012). Diese Ausstellung ist aber von der Machart und seinem Aufbau auf alle Fälle sehenswert. Für Menschen die sich für Mode und Modefotografie interessieren sicherlich ein Muss! Sehr lohnenswert war die vom "Freundeskreis des Hauses der Photographie e.V." organisierte Führung direkt vor der offiziellen Eröffnung.
Vernissage |
Ingo Taubhorn, Kurator der Ausstellung |
Sabine Schnakenberg kuratierte die Ergänzungen zur Ausstellung. Titel "En Compagnie De Guy Bourdin" |
Die Ausstellung läuft noch bis zum 26. Januar 2014
Öffnungszeiten:
Di. bis So.: 11 − 18 Uhr (Jeden 1. Donnerstag im Monat: 11 − 21 Uhr)
Führungen fast jeden Sonntag - Kostenfrei (Eintritt muss bezahlt werden)
Eintritt:
Normal: 9 Euro
Ermäßigt: 6 Euro
Dienstagskarte: 4,50 Euro (ab 16 Uhr)
Kombiticket: 20 Euro (2 Häuser − 1 Preis: Haus der Photographie / Sammlung Falckenberg)
Kinder+ (max. 2 Erw. mit Kindern unter 18 Jahren): 14 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: frei
Ermäßigt: 6 Euro
Dienstagskarte: 4,50 Euro (ab 16 Uhr)
Kombiticket: 20 Euro (2 Häuser − 1 Preis: Haus der Photographie / Sammlung Falckenberg)
Kinder+ (max. 2 Erw. mit Kindern unter 18 Jahren): 14 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: frei
* Collage von mir nach einem Bild aus der Ausstellung
P.S. Wie immer ein kleines "Entschuldigung" für Rechtschreib-, Grammatik und Satzzeichenfehler. Aber sich von etwas abhalten lassen, nur weil man es nicht perfekt kann, ist so was von bescheuert! Daher schreibe ich weiter und "Perfekt können die Anderen"!
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