24. Dezember 2013

SOUND OF SILENCE - Jan Plewka singt Simon & Garfunkel


Rio Reiser Kampnagel Konzert Hamburg sound of Silence
„Das wird ein Abend mit einer großen Bandbreite an Empfindungen“ (J.Plewka)

"Jan Plewka singt Simon und Garfunkel"
Als ich diese Ankündigung das erste mal im Rahmen des Sommerfestivals von Kampnagel gelesene habe, war ich doch etwas verwundert. Der Rocker (Frontmann von Seelig) und/oder Alternative (singt Rio Reiser) soll nun also auf Pop machen? Simon und Garfunkel ist vor meiner Zeit, aber natürlich bin auch ich mit dieser Musik groß geworden. Aber ich bin auch mit ganz anderem Pop aus der Zeit herangewachsen, an die man sich heute nur noch mit Gruseln erinnern kann. Deshalb vielleicht auch ab 15 dann Punk und Ska, später auch Heavy Metal! (um heute wieder aufs Dockville zu gehen und ne ganze Menge großartigen Pop zu hören).
Aber passt denn der Herr Plewka mit seiner Art und seiner Stimme zu Paul Simon und Art Garfunkel? Ich erinnere mich noch an Plewka im Schauspielhaus während der aktiven Intendanz von Tom Stromberg. Da war mir klar, das muss passen zwischen dem Jan und dem Rio. Und jetzt also das.
Für mich waren Simon und Garfunkel eben immer sehr gerade, klare Musik. Wie passt dann aber Jan Plewka ins Bild? Oder vielleicht ist genau dieser Gegensatz das Richtige? Ich habe mir von einem Freund, der das Programm bereits gesehen hat, nicht zu viel erzählen lassen, damit der Überraschungseffekt nicht abhanden kommt. 
Und?
Warum habe ich je gezweifelt oder war irritiert? Jan Plewka und die Schwarz-Rote Heilsarmee interpretieren die Songs in Halle 2 auf Kampnagel ganz auf ihre Weise. Wunderbare leise Momente stehen neben rockigem Konzertsound. Gesang und Gesprochenes wechseln sich ab. Die fünf Musiker harmonieren auf der Bühne in allen Momenten. Plewka, natürlich der Mittelpunkt, läßt genug Raum für die Anderen. Sound of Silence (hunderttausendmal gehört) wirkt neu, ganz anders. Ein Musikabend, ein Theaterstück? Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit. Die Zusammenarbeit mit Tom Stromberg hat sich offensichtlich wieder gelohnt.
In einem dpa Interview sagt Plewka auf die Frage, was man bei diesem Auftritt erwarten könne  

"Einen spannenden Theaterabend, ein inszeniertes Konzert – voller magischer Momente. 
Wir übernehmen die Melodien und Texte von Simon & Garfunkel 
und spielen es auf unsere Art. 
Und wir sind halt eine Rockband mit psychedelischen Einflüssen. 
Einige Lieder haben wir gelassen, wie sie sind, andere komplett verändert, 
„Cecilia“ ist zum Beispiel sehr düster geworden."

Bei "Mr. Robbinson" kribbelt es nach kurzer Zeit doch sehr in den Beinen und am liebsten würde man lostanzen, aber ich bleibe sitzen. Aufspringen und trotzdem losrocken? Ach nein, das bin ich dann auch nicht. Aber sogar ich bin kurz davor. Es wundert aber dann doch, wie wenig aus dem Publikum dann bei dieser Aufführung mitgehen. Aber am Ende wirkten alle zufrieden, beglückt und zufrieden. Dann stehende Ovationen - verständlich!

Einen Bericht vom NDR zu Jan Plewka und seiner Simon und Garfunkel Programm gibt es hier!


Rio Reiser Kampnagel Konzert Hamburg sound of Silence

Rio Reiser Kampnagel Konzert Hamburg sound of Silence


Anfang Mai ist die nächste Möglichkeit das Programm in Hamburg auf Kampnagel zu sehen, aber auch in Mannheim und Bremen sind Konzerte geplant.

23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Hallo Liebe Leute,

das Jahr neigt sich dem Ende. Und es ist Zeit einmal kurz zurück zu schauen. Was für ein spannendes Jahr. Um ein paar Stationen zu nennen: NYC, Amsterdam, Schanze und Berlin. Aber auch Poppenbüttel, Eppendorf und Köln standen in diesem Jahr auf dem Programm. Mal als Besucher mal als Akteur. Ich bin auf das nächste Jahr gespannt. Bis jetzt liegt noch nichts offiziell an, aber die eine oder andere Sache habe ich schon im Kopf. (Wenn irgendwer eine Ausstellungsidee hat, gerne mal melden).

Danke für die großartige Unterstützung bei den Ausstellungen, das Diskutieren über meine Bilder und andere Dinge, das Lesen meines Blogs, die persönlichen Reaktionen oder via Twitter, Facebook oder Mail.  Es macht einfach unheimlich Spaß und ich genieße es sehr! Danke!


Dann bleibt mir hier und heute nur noch ein frohes Fest zu wünschen und genießt die Tage.
Lieben Gruß

Euer René

18. Dezember 2013

Ara Güler - Das Licht von Istanbul (Galerie Hilaneh von Kories)



Ich war gestern mit einer Freundin bei einer Fotoausstellung in der Galerie Hilaneh von Kories in der Stresemannstraße. Die Freundin war bereits mehrmals in dieser scheinbar so lebendigen und faszinierenden Stadt - sie war deshalb selber sehr interessiert und wollte zudem mir mal einen Eindruck vermitteln. Wir beide kannten zwar den Fotografen nicht und ebenso die Galerie, waren aber positiv überrascht (soweit man das sein kann, wenn man nicht weiß auf was man sich einlässt.) In einem Hinterhof an der großen Stresemannstraße und dann im ersten Stock eines Fabrikgebäudes gelegen lädt diese Galerie wirklich ein zum ruhigen schauen. Die Bilder sind großartig und mit einer wunderbaren Intensität. Die Bilder des großen türkischen Fotografen Ara Güler zeigen zum Beispiel Istanbul im Schnee und erinnern fast an Saul Leiters Bilder aus New York. Leider geht diese Ausstellung bereits heute zu Enden. Wer also noch mal auf die Bilder schauen möchte muss sich beeilen.

Mehr Infos gibt es auf der Seite der  Galerie Hilaneh von Kories




15. Dezember 2013

"galerie auf halb acht" und seine "local heroes #7"

 
...auf dem Weg in die Schanze

Einfach losgehen, Bilder schauen und einen netten Aben haben. Es war mal wieder soweit. Die "Galerie auf Halb Acht" hat in die Räume der pop up gallery Aplanat in der Lippmannstr. zu Vernissage geladen. Ein weiteres "Klassentreffen" der Hamburger Streetartisten in Mitten der Schanze, aber etwas Abseits des Trubels. Spannendes Neues und großartiges Altbewährtes war zu bestaunen. Mit dabei waren Boje Arndt Kiesiel, 1010, John Mobilio, mittenimwald, Uli Pforr, Andreas Klammt, Björn Holzweg und Iron Canvas. Entspannte Stimmung, Bierchen und Kunst. Es war ein schöner Abend.  




 


Am Montag den 16.12. ist die Ausstellung noch offen. Pop-up gallery Aplanat, Lippmannstr. 69-71, 22769 Hamburg (Hinterhof in der Sternschanze) Öffnungszeiten: Mo. 16.12. | 14 - 18 Uhr







14. Dezember 2013

Tweetup zur Ausstellung Alfred #Flechtheim - Kunsthändler der Avantgarde


Am letzten Donnerstag durfte ich im Rahmen eines Tweetup in der Hamburger Kunsthalle die Ausstellung "Alfred Flechtheim.com - Kunsthändler der Avantgarde" besuchen. In diesem ersten Satz erscheinen gleich zwei Punkte auf die ich in unterschiedlichen Blogeinträgen eingehen möchte. In diesem Beitrag geht es erstmal um den Tweetup und weniger um die Ausstellung als solches. Tweetup? Was ist denn das? Ich werde damit anfangen diese besondere Art eines Ausstellungsbesuch zu erläutern. Und dann erzählen wie diese Aktion in Hamburg (und zum Teil in München) abgelaufen ist.

Weil ich hier das Rad nicht neu erfinden muss und auch nicht die Erklärung für einen Tweetup, übernehme ich diese in leicht abgewandelter Form (auf die Flechtheim-Aktion gemünzt) von den
Kulturkonsorten aus München:

Was ist ein Tweetup
Ein Tweetup ist eine Veranstaltung, zu der sich Menschen, über den Microbloggingdienst Twitter verabreden – und von der natürlich getwittert wird (Hier wurde durch die Kunsthalle via Twitter eingeladen) Die Events dauern in der Regel ein bis zwei Stunden und erfolgen in Absprache mit der beherbergenden Institution. Kennzeichen ist ein gemeinsames Schlagwort (“Hashtag” - bei dieser Aktion "#Flechtheim"), über das die zum Event gehörenden Tweets aus der Twittermasse herausgefiltert werden können.

Teilnehmer der Tweetups
Der Tweetup ist für jedes Publikum offen. Als lose „Zulassungsvoraussetzung“ ist die Verfügbarkeit eines Smartphones bzw. mobilen PCs anzunehmen, da ohne diese Geräte auch nicht getwittert werden kann. Ein bereits existierender Twitteraccount ist hilfreich, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass manchmal die Teilnahme an einem Tweetup der Einstieg bei Twitter bedeutet und dementsprechende natürlich auch technische Hilfestellung gegeben wird. Zuweilen kennen wir bei den Events aber auch neugierige „Mitläufer“ (ohne Smartphone), die einfach sehen- und kennen lernen wollten, was ein Tweetup ist. Und dann ist da noch das etwas andere Publikum der “Holzklasse”, Menschen mit Notizblock und Bleistift, die sich als Journalisten oder Blogger enttarnten und im Nachhinein über die Aktionen berichteten. Grundsätzlich: Alle sind willkommen!

Quelle: Kulturkonsorten

 Die Ausstellung: "Alfred Flechtheim.com - Kunsthändler der Avantgarde"


Das Netz der realen Verflechtungen bei #Flechtheim im Netz: 
Kunstgenuss & Wahrheitssuche sowohl online als auch offline."


Der Tweetup-#Flechtheim
Der Tweetup-#Flechtheim wurde in kurzem Abstand in Hamburg (Beginn 17 Uhr ) und dann in München (Beginn 18 Uhr) gestartet. In München (der "Hochburg der Tweetups") musste scheinbar sogar die Gruppe aufgeteilt werden. In Hamburg war das nicht wirklich nötig. Von den 5 Anmeldungen hatten sich leider nur zwei Personen eingefunden (Zwei Personen hatten sich entschuldigt, eine Person ist erst garnicht gekommen).

Illustrer kleiner Kreis beim #Twittup  
#Flechtheim #Kunsthalle"


Warum nur so wenige Teilnehmer? Spekulieren lässt sich immer reichlich und meist ist es nur ein Teil der Wahrheit. 17 Uhr war einigen scheinbar einfach zu früh, die Weihnachtszeit stresst und lässt wenig Zeit für solche Experimente, die Ankündigung via Kunsthalle war einfach zu spät, es könne sich einfach viele nicht vorstellen einer Führung zu lauschen und gleichzeit zu twittern. Was man sieht ist, dass es in Hamburg und München unterschiedliche Vorraussetzungen gibt. In München gibt es eine Gruppe von Leuten die Bock auf solche Aktionen haben und die Institutionen mit ins Boot geholt haben. In Hamburg dagegen gibt es ein paar wenige Institutionen, die das Gefühl haben, in dem Bereich der "neuen Medien" (wie dieses Neuland ja immer noch heißt) aktiv sein zu müssen - was sicherlich auch sinnvoll ist. Wenn aber Twitter als reine Infoplattform gesehen wird, ist der Account eigentlich etwas schwach genutzt. Die Leuten, die für die Institution twittern und im privaten dieses Medium nicht nutzen, werden es schwer verstehen, auf was für Ebenen dort kommuniziert wird. Mein Wunsch wäre es, dass es vielleicht auch eine Gruppe in Hamburg entsteht, die auch auf solche Aktionen Lust hat. Aber so was zu starten kostet erstmal Zeit - vielleicht findet sich ja jemand.
Dr. Ute Haug

Boxen war Avantgardesport. Max Schmeling in Bronze. #Flechtheim Sammlung. Klassische Auftragsarbeit von R. Belling"

Ich finde aber, dass wir es mit den zwei Besuchern und dem Kunsthallen-Account großartig hinbekommen haben. Ich liebe einfach diese Art der Spielerei und der Kuturkommunikation. Der Empfang war schon wirklich toll. Wir wurden von einer Mitarbeiterin (leider ist mir der Name entfallen) am Eingang empfangen und freundlich begrüßt. Später war unsere Gruppe dann doch etwas größer. Es gab zwei ältere Damen, die überhaupt nicht verstanden was ein Tweetup sein könnte und sind einfach mal vorbeigekommen. An einer kurzen Erklärung, was Twitter überhaupt ist, waren sie sehr interessiert. Zudem kamen kurz nach Anfang noch zwei ältere Personen zu der kleinen Gruppe, die zwar auch noch nie einen Tweet in die Welt gezwitschert hatten, aber in ihren Smartphones erstmal versuchten die entsprechende App aufzumachen. Alleine für diese Form der Kommunikation zwischen Menschen hat sich diese besondere Führung gelohnt. Dann wurden die Mitarbeiter der Kunsthalle noch von zwei FSJler ("Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur") unterstützt.


Die Technik und das W-lan. Bei solchen Aktionen immer ein wichtiges Thema. Bei meinem ersten Tweetup, Anfang des Jahres, in der Sammlung Falckenberg gab es kein offenes W-lan und dazu noch eine recht schlechten Empfang innerhalb des alten Fabrikgebäudes. Genau dabei hat die Kunsthalle sich selber übertroffen. Es gab ein stabiles und offenes W-lan bis in die letzte Ecke der Räume. Es wurde scheinbar noch vor dem Tweetup so positioniert, das wirklich die letzte Ecke in der Ausstellung einen guten Empfang hatte.

Die am längsten beschäftigte 
Provenienzforscherin Deutschlands 
über und die Avantgardekunst"

Die Führung war wunderbar und dadurch das sie direkt durch Frau Dr. Ute Haug, die seit dem Jahre 2000 die Provenienzforschung (Herkunftsgeschichte von Kunstwerken und Kulturgütern) in der Hamburger Kunsthalle leitet, besonders lebendig. Sozusagen Informationen aus erster Hand. Nach den Kunst-Funden in München bei C. Gurlitt ist diese Ausstellung und dieses Thema besonders spannend. Für die Kultureinrichtungen wohl die einzige Möglichkeit mit dem Erbe umzugehen. Auf die Ausstellung und den Kunsthändler Flechtheim gehe ich dann mal ein anderes mal ein.

Fazit: Es war ein spannender Abend und ich hoffe, das die Kunsthalle dabei bleibt und sich diesem "Neuland" stellt. Auf alle Fälle Danke das sowas überhaupt möglich war.

Wir weisen weiter zum -Tweetup nach München, 
18 Uhr, in die Pinakothek der Moderne und in das Jüdische Museum. 
Viel Erfolg!"


Dr. Bambi: Ausstellung macht Provenienzforschung öffentlich  #flechtheim
Der Tweetup in München (ein Foto von Harald-Link)
Doppelpremiere #tweetup #flechtheim für die Pinakothek & für mich. Hat Spaß gemacht trotz Technikprobs. Wann ist das nächste @Pinakotheken ?"


Statistik:
Und weil vieles was im Netz gemacht wird, meist gut in Statistiken gedrückt werden kann, hier noch ein paar Impressionen von den Kulturkonsorten und einem seiner Mitbegünder Harald-Link:


Wer hat wieviel getwittert (inkl. Hashtag)

Eingebetteter Bild-Link
"Quelle: Kulturkonsorten/Tweet Archivist" (Lizenz: CC-BY-SA)
Welche Hashtags wurde im Zusammenhang
mit #Flechtheim noch benutzt

Eingebetteter Bild-Link
"Quelle: Kulturkonsorten/Tweet Archivist" (Lizenz: CC-BY-SA)

Wieviel Tweets gab es mit dem Hashtags #flechtheim und welche Verbreitung hatten sie in der Zeit zwischen dem 3.12 und dem 12.12:

Eingebetteter Bild-Link
"Quelle: Kulturkonsorten/Tweet Archivist" (Lizenz: CC-BY-SA)


So wurde der Hashtag #flechtheim verbreitet

Eingebetteter Bild-Link
"Quelle: Kulturkonsorten/Tweet Archivist" (Lizenz: CC-BY-SA)


P.S. wie immer mein Motto:  Rechtschreibfehler sind dafür da, sie zu machen. Zeitfehler gabe es schon schlimmere und Satzzeichen werden überbewertet! Aber deshalb nicht mehr schreiben?









10. Dezember 2013

Atelier-Konzert: Norbert Wertenbroch


Es ist einer der ersten wirklich kalten Tage im Herbst diesen Jahres gewesen. Der 8. November ist dabei nicht wirklich verregnet, aber schon ungemütlich. So wie es sich für einen anständigen Herbstabend gehört. Also passt das Wetter zum Anlass. Denn das besondere an dieser Jahreszeit ist die Melancholie, die Sehnsucht, die Suche und das Finden. Die Musik von Norbert Wertenbroch passt genau in diese Zeit. Nur mit seiner Stimme und der Gitarre erzählt er uns seine Geschichten, Lebensläufe, Träume und Enttäuschungen.

Soundcheck

Wir hatten das Konzert auf 19Uhr angesetzt und um 18 Uhr die Türen meines Ateliers in Hamburg-Poppenbüttel geöffnet. Wir wussten von der einen oder anderen Person, die kommen wollte, aber wie viele es werden? Es war ein kleines Abendteuer am Ende der Woche. Nach und nach trudelten die Gäste ein und zum Schluss war der Raum in meinem Atelier gut besucht und es darf gesagt werden: "Ausverkaufte Hütte". Nach eine wenig Smalltalk und "Hallo" ging es dann auch pünktlich los. Etwa 25 Personen konnten dann ein wunderbares etwa 90minutiges Konzert hören. Immer wieder brachte Norbert mit seinem Wortwitz das Publikum zum schmunzeln und mit seiner Musik zum träumen.



Blick von außen ins Atelier


Installation mit Kerzen-Licht und Beamer
P.S. ein paar der Bilder sind mal wieder mit dem Handy gemacht. Wegen der Lichtstimmung, die sehr auf Kerzen egsezt hat, sind die Bidler mal wieder nicht von Top-Qualität - aber dafür bringen sie meiner Meinung die Stimmung sehr gut rüber.

4. Dezember 2013

Eppendorf bei Nacht


Hochbunker auf dem Gelände des UKE

Wenn der Bus weg ist bleibt noch warten oder selber laufen. Wenn es dann noch so ein "schöner Herbstabend" mit niedrigen Temperaturen ist, leichter Nieselregen fällt, der Fotoapperat in der Tasche steckt und man nächsten Tag ausschlafen kann, fällt die Entscheidung nicht schwer (wenigstens an dem Abend nicht). Also los! Der Weg führt vom Universitätsklinikum über den Ring 2 zum U-Bahnhof Kellinghusenstraße.


















Dieses Schimmern auf der Straße bei Nässe fasziniert, 
die Menschenleere beruhigt 
und die Feuchtigkeit im Gesicht ist ein Genuß!


Aus der Reihe: "... bei Nacht" 
gibt es noch folgende Blogeinträge: