Was geht? Und was nicht!

In den letzten Tage klemmen die einzelnen Projekte ein wenig. Auf der einen Seite muss im Privaten viel organisiert werden und auf der anderen Seite wollen die Dinge nicht so laufen wie sie geplant waren. Erstmal einen Gang runter schalten, einen Schritt zurück treten, betrachten der Arbeiten und überlegen wie es weiter gehen soll. Damit es dann mit zwei (oder mehr) Schritten wieder nach vorne los geht.

Bilder für eine größere Schablone sind bestellt und müssten noch diese Woche fertig werden, es wird spannend ob es diesmal so funktioniert wie ich es mir erhoffe. Aber warum nicht? Letztes Mal hatte ich es mir auch schön ausgedacht, musste aber feststellen, dass „Denken und Machen“ zwei paar Schuhe sind – als hätte ich das nicht auch schon vorher gewusst. Überrascht wurde ich dann aber aufs neue.

Auf spannende Tage,

es grüßt René

Die Post nach Glasgow ist nun unterwegs. In wie weit das wirklich gut geworden ist, ist diesmal schwer zusagen. Wirklich hundertprozentig bin ich nicht überzeugt aber es deswegen zurückzuhalten wäre meiner Ansicht Blödsinn. Die Papergirls in Bristol sowie Manchester stehen schon in den Startlöcher. Eine wunderbare „Art“ neues auszuprobieren und zu verfolgen. Mit dem grandiosen Nebeneffekt zu wissen, dass meine Bilder in anderen Städten und Ländern hängen.

Das andere Projekt nimmt immer mehr Formen an. Fotos sind gemacht, Schablonen in Arbeit, die ersten Leinwände bearbeitet. Der Arbeitstitel nimmt mich immer mehr ein: „Essen, Fressen und Gourmieren“. Was hat soviel Fassetten wie das Essen und Trinken? Es kann Fluch und Wohltat, Kunst und Hungerbekämpfung, gesund und abstoßend sein. Für einen Teller mit Essen kann man zwischen wenigen Cent bis hin zu mehreren hundert Euros ausgeben. Die Aufzählungen, Widersprüche, Ungereimtheiten und Differenzen sind unendlich auszubreiten, was ich aber jetzt gar nicht machen möchte. Das Thema „an sich“ lohnt für den Anfang zur genüge!

Soviel erstmal dazu, es grüßt René

papergirl-glasgow

Im Moment bin ich dabei, ein paar Bilder für die Papergirl-Aktion Glasgow zu machen. Ich komme zwar vorran, aber wirklich zufrieden bin ich noch nicht. Vielleicht kommt mir noch der besondere Einfall. Aber wenn, dann bitte schnell, denn die Deadline ist am 21st January 2011. Aber die nächsten Tage ist etwas Luft und da werde ich das schon hinbekommen. Die Frage ist, wie lange braucht ein Brief nach Schottland? Ich werde das Ergebnis dann zeigen, wenn es soweit ist. Wenn jemand noch nicht weiß was es sich mit den Papergirls auf sich hat, der kann sich hier schlau machen:
http://papergirl-berlin.de/das-projekt/
http://papergirl-hamburg.blogspot.com/p/das-projekt.html

Wünsche euch schöne Tage

Heute Nacht wird mal wieder nach dem ganzen Weihnachtstrubel, Silvester gefeiere und Arbeitsstreß geschnitzt. Ach, schön wieder Musik zu hören, Tee und Bierchen zu trinken und die Klinge laufen zu lassen. Wie so oft wird das angepeilte Bild ganz anderes als in der ersten Planung gedacht, aber dafür sicherlich noch besser. Wie eben auch heute Nacht. Das ist das schöne an dieser Arbeit und an der Kunst. Es gibt keine Vorgaben (außer vielleicht die eigenen) und das Werkstück entwickelt sich im Prozess. Mal merkt man schnell, dass man in die Irre läuft, mal erst etwas später. Aber eigentlich ist es nie zu spät, einen neuen Weg einzuschlagen oder den Weg zurückzugehen. Es wird übermalt oder neu gesprüht. Etwas von den Schablonen überklebt oder weitergeschnitzt. Auch wenn mal etwas so was von in die Grütze geht, ist es eine Bereicherung. Das soll es erstmal gewesen sein. Wünsche allen eine gute Nacht...

ich bin fertig

Ich wünsche allen ein wunderbares 2011. Hab Sylvester und die Tage drum herum gearbeitet, langsam sind die Batterien leer! Ab Mittwoch mal wieder was anderes machen und denken. Sollten ein paar kreative Stunden bei rausspringen. Wird langsam mal wieder Zeit.
Aber ein Atelier wäre schon nicht schlecht. Ausbreiten, liegen lassen, wieder aufnehmen, neu entdecken und weiterentwickeln. Das ist leider nicht immer optimal zu Hause zu machen, vor allem wenn man nicht alleine wohnt und sich selber auch nicht komplett zu bauen will. Alles wird seinen Lauf nehmen. Wie singt eine Hamburger Band: Immer weidda, immer, immer weidda...
Grob geplant ist eine Ausstellung für die zweite Jahreshälfte mit gesprühten Portraits. Mal schauen ob meine Idee, die zum Teil schon in der Verwirklichungsphase steckt, es bis dahin schafft. Aber ich bin ganz guten Mutes. Zudem habe ich ein paar neue Bilder auf www.renescheer.de gestellt.
Viel spaß dabei