Bis dann!
ArtFlash No2
vom 26.7. – 28.7.
vom 26.7. – 28.7.
Am Freitag 26.7. Vernissage ab 18 Uhr
später Live Musik (ca. 21 Uhr) und DJ-Set
Am 28.7. Finissage ab 13 Uhr
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| Icke |
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| Sonnenuntergang auf Rastplatz |
Nach einer anstrengenden Woche ging es am Freitag Abend Richtung Berlin. Die ganzen Bilder und unser Zeug im Auto zu verstauen war nicht so leicht. Und wir hatten schon den größere Wagen genommen (danke an Ulla für
den Tausch und Silke fürs fahren). Alles war dann irgendwann verpackt und auch wir hatten noch Platz! Wetter war toll, Stimmung gut, Vorfreude auf die Oberbaumbrücke und Berlin überragend. Im Radio kommen etwa 10 Minuten lang Staumeldungen, aber scheinbar fahren alle von Norden nach Süden oder umgekehrt. Der Weg gen Osten auf der A24 war frei und wir kamen gut durch. Berlin-Friedrichshain. Dank der Freunde Dino & Schtief haben wir eine Prachtunterkunft unweit vom Bahnhof "Warschauer Straße". Für jeden ein Bier im Spätkauf organisiert und dann den Ausblick vom Balkon auf das bunte Treiben unter uns genießen. Später noch was leckeres gegessen auf dem Friedrichshainer Kiez und dann völlig erledigt ins Bett gefallen! Was für ein Tag!![]() |
| Die Warschauer Straße |
Eigentlich hatte ich vor mir 2 Ausstellungen in Berlin anzuschauen. Aber wenn man bei bestem Wetter (nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu stickig oder irgendwas anderes was stören könnte) durch die Stadt schlendert, tendiert das Bedürfnis irgendwo rein zu gehen gen NULL! Also gab es Kaffee, Kaffee, Alsterwasser und irgendwo noch eine alkoholfreies Kaltgetränk in Cafés und an netten Plätzen. Berliner und Touris anschauen, fließen lassen und einfach mal nichts tun.
Auch das muss, darf und sollte mal sein. Der Besuch vom Markt auf dem Boxi war auch ein tolles Erlebnis. Richtig spät werden konnte es auch nicht, weil morgen frühes Aufstehen angesagt war. Ab 9 sollte der Aufbau starten und um 10 dann die Gallery auf der Oberbaumbrücke eröffnet werden. Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen zwischen dem Club Cassiopeia und der Skate-Halle auf dem ehemaligen Fabrikgelände unseren Abend ausklingen zu lassen. Das was wir nicht bis in die Puppen machten, hat uns dann die Partymeute auf der Warschauer abgenommen. Musik aus allen Richtungen, Bassgedröhne aus den Tekknoschuppen gegenüber und das Gegröhle vom Mob auf der Straße brachte das Großstadtfeeling bis ins Schlafzimmer! Für immer würde mir das sicherlich auf den Senkel gehen, aber für so ein Wochenende ist es genau das Richtige!
Um 9 Uhr standen wir mit dem Auto vor unserem Stand (Nummer 40) und konnten mit dem Aufbau loslegen. Die Stunde bis zum Start um 10 verging wie im Fluge. Und ab dann strömten die Massen (anders kann man es nicht beschreiben) über die Oberbaumbrücke. Die Sonne lachte, die Stimmung war gut und ich war am erzählen. Am Ende des Abends war die Stimme ganz schön lädiert. Es war toll, meine Technik zu erklären. Viele schauten genau hin, wollten wissen was das für eine Fototechnik wäre. Nachdem ich erklärt hatte, dass es mit Hilfe von selbst geschnittenen Schablonen gesprühte Bilder wären, musste ich es genauer erklären. Was ich gerne tat und auch deshalb 2 von den 5 Schablonen für das Bild "Warschauer Brücke" aufgehängt hatte.![]() |
| Aufbau |
Ich wollte mir auch zum Ende der Veranstaltung die anderen Stände noch anschauen. Vielleicht noch mit dem einen oder anderen Aussteller unterhalten und Kontakt knüpfen. Aber auch dazu war nachher einfach keine Zeit mehr und auch meine persönlichen Körner verpulvert.