9. Juli 2012

Schauspiel Köln


Diese Schnappschüsse sind schon etwas älter. Aber ich denke es lohnt sich sie mal zu zeigen. Entstanden sind sie Anfang Juni in bei einem Besuch in Köln. Das Schauspiel Köln verlässt seine alte Spielstätte, damit diese in den nächsten 2 Jahren von Grund auf saniert werden kann. Was sich nach einem normalen Ablauf anhört, war in der Zeit vorher mächtiger und vor allem politischer Zündstoff. Der Bau sollte abgerissen werden und ein "Bau mit Strahlkraft" entstehen. In dem hätten sich dann wie so oft nur die Lokalpolitiker gesonnt. Aber Die Kölner wehrten sich erfolgreich und nun wird der Bau eben saniert, der erst Anfang der 60er von Wilhelm Riphahn gebaut wurde. Unter den Gegnern war auch die Intendantin des Hauses Karin Beier, die ab 2013 "unser" Schauspielhaus in Hamburg übernehmen wird. "Die Zeit" schrieb unlängst über diesen Wechsel: "Karin Beier wird keine bequeme Lösung werden" (auch wenn damals noch die CDU am regieren war). Und darauf freue ich mich!

An diesem letztem Tag wurde der Erfolg des nicht Abrisses nochmal gefeiert und ich war mittendrin. Mein Beweggrund dabei zu sein, war aber vor allem ein guter Freund. Dieser singt in dem Kölner Chor, der in dem Stücke "DAS WERK / IM BUS / EIN STURZ" eine zentrale Rolle spielt. Es war ein wunderbarer Abschluss mit einem Fest nach dem Stück von Elfriede Jelinek, welches selber ein schönes Stück Theater war!

Vor der "letzten" Vorstellung im nicht sanierten Schauspiel Köln!

Wie immer nach dem Stück "DAS WERK / IM BUS / EIN STURZ" steht die Bühne unter Wasser!



Der "Theatergeist" wurde gefangen und in die Übergangs-Spielstätte gebracht.

Die Fahne vom "Schauspiel Köln" wird feierlich eingezogen und zusammen mit dem Theatergeist in die neue Spielstätte gebracht.

Frau Beier trägt die Fahne vom Schauspiel Köln durch die Zuschauer.

Party mit der Band aus Mitgliedern vom Schauspiel Köln...
...und zusammen mit dem Chor "Die Zauberflöten".
 
Der Abend geht zuende mit dem einen oder anderen Kölsch!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Freue mich über jeden Kommentar (solange er nicht beleidigend ist!)