25. September 2013

Jo Baer (im Museum Ludwig in Köln)




Mal wieder so ein Kurzeintrag, der lange liegen geblieben ist und nun doch noch erscheinen soll! 
Eigentlich fühle ich mich in dem Haus immer etwas verloren und deshalb dachte ich, dass ich bei diesem Aufenthalt in Köln auf meinen obligatorischen Besuch im Museum Ludwig verzichte. Dann habe ich über die Sonderausstellung mit Werken von Jo Bear gelesen und meine Interesse war geweckt. Die US-amerikanische Künstlerin, die die letzten Jahre in Irland und Holland zu Hause ist, wird dem Minimalismus zugerechnet. Sie selber lehnt diese Schublade für sich ab. Sie lästert sogar ein wenig über die Minimalisten in dem Film, der anlässlich dieser Ausstellung entstanden ist. Einige Werke von Jo Bear waren faszinierend, andere blieben mir verschlossen. Beeindruckend war die Künstlerin selber als Person. Im Film und in ihrem Werk erkannte man die Hingabe an „ihre Sache“. Lohnenswert allemal! Leider gibt es keine Bilder von der Ausstellung, weil das Fotografieren in der Sonderausstellung verboten ist. Daher ein paar Bilder aus der festen Sammlung. Die Ausstellung lief von Mai bis Ende August!


Das großartige Treppenhaus im Ludwig
G. Richter und seine Spiegel

Gerhard Richters Portraits

Einen paar Sätze zu dem Aufsichtspersonal im Ludwig. Bereits vor einem halben Jahr bei der Hockney Ausstellung waren sie auffällig angespannt, was einem ruhigen Besuch nicht gerade förderlich war. Auch bei diesem Besuch war es ähnlich. Muss ich wenn ich ein Bild anschaue durchgehend angestarrt werden? Gibt es nicht auch ein Sicherheitsabstand zwischen Personal und Besucher. Und sollte der nicht etwas größer sein als 1 Meter? Schade, dass man es dann ansprechen muss, dass es nervt (und dann Unverständins erntet).


 

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